Harald Lugsteiner wurde 1961 in Innsbruck geboren. Er lebt und arbeitet
in Imst in Tirol, Österreich.
Bereits als Kind
durfte er bei seinem Großvater und später bei seinem Vater in dessen
Kunstschlosserei
handwerkliche Grundkenntnisse erlernen.
In seiner Jugend hatte er die Gelegenheit jahrelang mit
Textilfarben und Chemikalien zu experimentieren. In dieser Zeit
entstanden seine ersten größeren Werke.
Später, mit der Einführung von Personal Computer, widmete er sich einige
Jahre der Digitalmalerei.
Zurück zu seinen
Wurzeln fand er erst wieder in 2011.
Seitdem befasst er sich mit dem künstlerischen Gestalten von
Metallbildern sowie ästhetische Skulpturen
in Kombination von Metallen mit Holz.
Unterstützend besuchte er die Schnitz- und
Bildhauerschule Geisler-Moroder in Elbigenalp.
Seine Werke befinden sich hauptsächlich in
privatem Besitz und werden bei Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.
Die Inspiration für seine Bilder holt er sich vorwiegend aus der Tiroler
Bergwelt, aber auch beim
Musizieren mit Freunden.
Mit großer Hingabe arbeitet er meist gleichzeitig an mehreren
Materialcollagen, hauptsächlich
mit Edelstahl, Kupfer, Aluminium, Wismut und Zinn. Die wichtigsten
Werkzeuge sind für ihn nicht
Pinsel und Farbe sondern Schweißbrenner und Schmelzofen.
Anstelle einer Leinwand verwendet er meistens
Sandstein-, Marmor-, Granit- oder Schiefertafeln.
Für seine
Holzobjekte verwendet er nur einzigartige Materialien wie Zirbenwurzeln
und uralte Obsthölzer,
bei denen der Verfallsprozess oft bereits
massiv fortgeschritten ist.
Die Vergänglichkeit zu stoppen und die
Aufbereitung für die Ewigkeit ist es, das ihn dabei so fasziniert.
Ziele für die Zukunft:
Die vielen Ideen in seinem Kopf künstlerisch
umzusetzen und seine Techniken ständig weiter zu entwickeln.